DAS MAG – ich

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In dieser Woche ist es wieder so weit: Frankfurt ruft. Und die Buchmesse.
Diesjähriger Ehrengast der Frankfurter Buchmesse: Flandern und die Niederlande. DAS MAG ich!

„Dies ist, was wir teilen“

So lautet das Motto, unter dem sich die Niederlande und Flandern in diesem Jahr präsentieren – und haben eigens dafür ein ungeheuer spannendes, vielfältiges und interessantes Programm zusammengestellt.

Und dann gibt es da noch – DAS MAG

Ursprünglich in Amsterdam als vierteljährlich erscheinendes Magazin gegründet, in dem über die aktuelle niederländische Gegenwartsliteratur berichtet wird, hat sich sein Aktionsradius mittlerweile auf Leseclub-Festivals in Amsterdam, Antwerpen, London und Berlin, ein Sommercamp für literarische Nachwuchstalente und einen Verlag ausgeweitet.

Das begeisterte wohl auch die Leute vom mairisch-Verlag, die anlässlich des diesjährigen Ehrengastes das quirlige niederländische Literaturleben so ungefiltert wie möglich kennenlernen wollten. Kurzerhand wurde dann für ein paar Wochen der Arbeitsmittelpunkt in Amsterdam eingerichtet. Das Ergebnis waren wunderbare Blogbeiträge und – tadaaa – DAS MAG als einmalige Sonderausgabe in deutscher Sprache.

Hier finden sich kürzere Beiträge von Autoren, die man bereits kennt (wie Herman Koch, Saskia de Coster, Dimitri Verhulst oder Gerbrand Bakker), aber auch jungen Autoren, die man unbedingt noch kennenlernen sollte: Lize Spit, Joost de Vries, Maartje Wortel, Daan Heerma van Voss, Wytske Versteeg, Jan Postma, Peter Terrin, Maud Vanhauwaert und Bregje Hoofstede, deren Debüt mich ziemlich begeistert hat, wie man hier lesen kann.

Flaschenpost, Weltnachrichten und Gedichte – DAS MAG ich

Also – um sich einen Überblick zu verschaffen, was es bei unseren Nachbarn zu entdecken gibt: Im MAG findet man alles –  als Flaschenpost, als literarische Weltnachrichten; in Form von Kurzgeschichten, Essays und Gedichten. Plus einer literarischen Landkarte. Und optisch schon fast museal.

Wer sich damit auf die kommende Buchmesse und den diesjähringen Ehrengast einstimmen will, bestellt 100 Seiten DAS MAG direkt beim mairisch-Verlag oder mit der ISBN: 978-3-938539-38-5 beim Buchhändler der Vertrauens.

Zum Teilen gedacht, zum Teilen gemacht:

3 Kommentare

  1. Liebe Sonja,

    Lustig, da stoße ich auf deinen Blog, weil ich selbst bibliophil bin und dann dreht sich einer deiner letzten Artikel (auch wenn er schon etwas älter ist), um das Niederländische und Flandern, wo ich seit drei Monaten lebe.

    Leider reicht mein Niederländisch noch nicht, um Literatur zu lesen, aber ich würde gerne mal ein bisschen Ahnung bekommen von Klassikern der niederländischen Literatur. Kennst du dich da aus?

    Vielen Dank,
    Philipp

    1. Lieber Philipp,

      ich freue mich, dass du auf meinen Blog gefunden hast und direkt ein Thema für dich entdecken konntest. Ganz generell sind Klassiker bei mir ja eher unterrepräsentiert – aber wenn du dir über die literarische Szene einen Überblick verschaffen willst, dann empfehle ich dir einen Besuch bei Manu von der Buchbüchse. Ganz generell sollten wir die Niederländer literaturtechnisch viel stärker im Auge behalten, finde ich. Btw: kennst du Bregje Hoofstede? (Dann lies mal hier!)

      Herzliche Grüße
      Sonja

      1. Hi Sonja,

        Danke für deine Antwort.

        Schade, dass die Klassiker bei dir unterrepräsentiert sind. Aber man kann es ja nicht allen recht machen!

        Bregje Hoofstede? Nein, sagt mir nichts.
        Aber werd ich mir sicher mal anschauen.

        Versuche im Moment mal meinen eigenen Blog (www.gedankennomade.net) ins Laufen zu bringen und wie du sicher weißt ist das gaaaaaaaanz viel Arbeit!

        Vielen Dank und bis bald,
        Philipp

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